Finanzierung, Wissen
Negativerklärung: Definition, Nutzen, Hintergründe
12 November 2024
Veröffentlicht am Mittwoch, 17. April 2019 08:18Finanzierung
Man unterstellt deutschen Unternehmen gerne eine etwas bessere Zahlungsmoral als der internationalen Konkurrenz. Gleichzeitig klagen viele Unternehmer immer wieder darüber, dass Rechnungen zu spät oder gar nicht beglichen werden und dass bei so manchem Kunden eine Mahnung – oder sogar ein Gerichtsverfahren - billigend in Kauf genommen wird.
Welche der beiden Sichtweisen trifft zu? Das wollten die Finanzexperten hinter der Studie „Zahlungsverhalten und Finanzierung im Mittelstand“ herausfinden – und haben 300 Unternehmen aus dem Mittelstand zum Thema Zahlungsmoral befragt.
Die Ergebnisse werden so manchen Pessimisten positiv überraschen – zumindest auf den ersten Blick.
Denn: Wenn man den Zahlen Glauben schenken darf, sind die an der Umfrage teilnehmenden Betrieb mit ihren Kunden mehr als zufrieden. Satte 90% bewerteten die Zahlungsmoral ihrer Kunden mit der Note „befriedigend oder besser“ - und kein einziges vergab bei der Beurteilung die Note 5 oder 6.
Wie nahm sich das Zahlverhalten konkret aus? Auch das wollten die Forscher erfahren und erkundeten sich spezifisch danach, innerhalb welcher Fristen die Kunden überwiesen hatten.
Hier ergab sich folgendes Bild:
Darf man also aus diesen Werten auf eine hervorragende Zahlungsmoral schließen? Nicht unbedingt.
Zunächst einmal stammen die befragten Unternehmen ausnahmslos aus den Städten Solingen, Remscheid und Leverkusen – wohl kaum ein repräsentatives Bild für ganz Deutschland.
Darüber hinaus kann man die Daten auch genau andersherum interpretieren: Immerhin jedes siebte Unternehmen hält die 30-Tage-Frist zur Begleichung des Forderungsbetrags nicht ein. Und: 5% aller Unternehmen müssen länger als zwei Monate um ihr Geld bangen.
Immerhin darf man sich im internationalen Vergleich noch glücklich schätzen. Auf einer weitaus breiteren Datenbasis hat die Creditreform eine Auswertung der Zahlungsmoral in Gesamteuropa erstellt, welche Deutschland deutlich auf dem ersten Platz sieht. Hierzulande nämlich liegt der durchschnittliche Überweisungszeitpunkt 21 Tage nach Rechnungslegung – im starken Kontrast zu Italien, wo Rechnungen durchschnittlich erst nach stolzen 94 Tagen beglichen werden.
Doch auch diese Zahlen können nicht verdecken, dass die Gefahr eines Forderungsausfalls niemals ganz gebannt werden kann. Um so wichtiger also, lieber auf Nummer Sicher zu gehen, als sich dem Risiko einer folgenschweren Schlappe aus zu setzen.
Factoring bietet sich hier als Absicherungsinstrument Nummer 1 an. Damit nämlich verbessern Ihre Liquidität und beschleunigen den Kapitalfluss signifikant – bei Svea beispielsweise erhalten Sie Ihr Geld bereits innerhalb von zwei Tagen! Das Risiko eines Ausfalls übernehmen wir vollständig. Um die Zahlungsmoral Ihrer Kunden brauchen Sie sich also zukünftig keine Sorgen mehr zu machen.
Wenn Sie Interesse an Factoring haben, beraten wir Sie gerne dazu!
Sie erreichen uns telefonisch unter +49 721 723 80350.
Oder schicken Sie uns eine Nachricht an beratung@svea.com und wir melden uns umgehend bei Ihnen zurück.
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