Finanzierung, Wissen
Negativerklärung: Definition, Nutzen, Hintergründe
12 November 2024
Veröffentlicht am Mittwoch, 10. Juli 2019 12:08Finanzierung
Kleine und mittelständische Unternehmen sind auf Kapital angewiesen, um sich erfolgreich weiterentwickeln und wachsen zu können.
Nicht immer können oder wollen diese dafür auf die klassische Finanzierungsform via Bankenkredit zurückgreifen. Mit der voranschreitenden Digitalisierung eröffnen sich Start-ups und etablierten Unternehmen attraktive Alternativen zur Finanzierung ihrer Projekte. Das sogenannte Crowdfunding ist eine davon. Wir erklären, wie Crowdfunding funktioniert, wofür es sich eignet und wie KMU davon profitieren können.
Ob Buch, Film oder gemeinnütziges Projekt – Crowdfunding eignet sich für die Realisierung sämtlicher Projekte, bei denen die Bank einen Kredit verwehrt.
Während der Begriff „Crowdfunding“ vor ein paar Jahren noch keinerlei Bedeutung hatte, ist er heutzutage im Finanzsektor allgegenwärtig. Crowdfunding setzt sich aus dem Englischen „crowd“, was so viel wie „Schwarm“ oder „Gruppe heißt“, und „funding“ - „Finanzierung“ - zusammen. Es handelt sich dabei also um eine Art von „Schwarmfinanzierung“, bei der ein Unternehmer zur Realisierung eines Projekts auf die finanzielle Unterstützung einer breiten Gruppe privater Kleininvestoren zurückgreift. Investor werden kann grundsätzlich jeder und auch die Art der Produkte, Dienstleistungen oder Aktionen kann ganz unterschiedlicher Natur sein. Egal ob Buch, Film oder gemeinnütziges Projekt – nahezu alles lässt sich über Crowdfunding finanzieren.
Um seine Idee publik zu machen, wendet sich der Unternehmer im Internet an potenziell interessierte User. Dazu existieren mittlerweile zahlreiche verschiedene Plattformen, die speziell dafür geschaffen wurden, jungen Start-ups eine Fläche für die Realisierung ihrer Projekte zu bieten, wenn es an dem nötigen Eigenkapital fehlt. Meist beteiligen sich die User mittels Kleinstbeträgen an der Unternehmensfinanzierung und erhalten im Gegenzug eine kleine Aufwandsentschädigung, z.B. in Form von Produktgeschenken oder einer bevorzugten Behandlung gegenüber der späteren Nutzerschaft. Dazu definiert der Unternehmer in der Regel im Vorfeld eine Zielsumme, die in einem festgelegten Zeitraum zur Realisierung des Projekts erreicht werden muss. Den Investoren ist es dabei meist freigestellt, mit welchem Betrag sie die Aktion unterstützen wollen.
Neben dem klassischen Crowdfunding zählen auch das Crowdinvesting sowie das Crowdlending zur Schwarmfinanzierung. Gemein ist allen drei Formen des Crowdfundings, dass dabei Unternehmen auf einer Art Online-Markplatz zusammenkommen und über die Finanzierung vieler Kleininvestoren an das benötigte Eigenkapital gelangen. Beim Crowdinvesting erhalten die Unterstützer jedoch keine sachliche oder ideelle Gegenleistung, sondern eine finanzielle Beteiligung am Projekterfolg. Anders als beim klassischen Crowdfunding finanziert die Crowd dabei kein Produkt, sondern das Unternehmen selbst. Dabei erwerben die Investoren einen Anteil an dem jeweiligen Unternehmen, tragen aber auch das Risiko des Totalverlusts.
Beim Crowdlending handelt es sich abermals um eine Finanzierung über die Crowd. Diese unterscheidet sich allerdings grundlegend vom Crowdinvesting. Beim Crowdlending erwerben die Investoren nämlich keine Anteile an der Firma, sondern gewähren dieser über eine feste Laufzeit einen Unternehmenskredit zu einem vereinbarten Zinssatz. Gerade für Start-ups bringt das den Vorteil mit sich, dass junge Unternehmen, die solide Geschäftszahlen schreiben, trotz geringem Sachkapital an Geld gelangen und dieses flexibel einsetzen können.
Neben dem klassischen Crowdfunding existieren Crowdinvesting und Crowdlending als alternative Finanzierungsformen. Dabei werden jedoch weder sachliche noch ideelle Gegenleistungen erbracht.
Ist ein Unternehmen auf sofortige Liquidität angewiesen, ist das Crowdfunding jedoch meist nicht das Mittel der Wahl. Dabei handelt es sich nämlich in der Regel um einen recht langwierigen Prozess, bis sich genügend Kreditgeber gefunden haben. KMU, die nach einer schnellen Liquiditätssteigerung streben, sind mit Factoring besser bedient. Dabei handelt es sich um eine alternative Finanzierungsform, bei der ein Unternehmen seine noch ausstehenden Forderungen an einen Factoring-Dienstleister verkauft. Das Unternehmen bekommt dabei das Geld für seine Rechnung noch bevor der Kunde gezahlt hat.
Die Svea Ekonomi unterstützt sämtliche Firmen vom kleinen Start-up über das mittelständische Unternehmen bis hin zum etablierten Großkonzern mit seinen Factoring-Leistungen. Dabei übernehmen wir nicht nur Bonitätsprüfung und administrative Tätigkeiten für Sie, sondern tragen auch das Zahlungsausfallrisiko zu 100%. Das Geld finden Sie spätestens nach 48 Stunden auf Ihrem Konto, oft aber noch am gleichen Tag. So stellen wir Ihnen rasch und unkompliziert die benötigte Liquidität zur Verfügung. Sie interessieren sich für unsere Leistungen oder haben noch Fragen zum Thema? Dann zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!
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